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Krisenkommunikation: Bedeutung, Notwendigkeit und die 3-R-Regel
Bedeutung und Notwendigkeit der Krisenkommunikation
Krisenkommunikation ist ein zentraler Bestandteil des Reputationsmanagements. Ziel ist es, im Krisenfall glaubwürdig, transparent und schnell zu informieren, Vertrauen zu erhalten oder wiederherzustellen sowie Schaden von der Organisation abzuwenden.Eine gut vorbereitete Krisenkommunikation kann:
- Imageschäden minimieren,
- rechtlichen Konsequenzen vorbeugen,
- das Vertrauen von Kunden, Partnern und Mitarbeitern stärken,
- sowie die Grundlage für eine erfolgreiche Bewältigung der Krise schaffen.
Die 3-R-Regel der Krisenkommunikation
Ein bewährtes Prinzip in der Krisenkommunikation ist die sogenannte 3-R-Regel, bestehend aus:
- Reue zeigen
Zeige echtes Bedauern über das Geschehene. Ein glaubwürdiges Schuldeingeständnis oder zumindest das Eingeständnis von Mitverantwortung ist essenziell, um Emotionen ernst zu nehmen und Vertrauen zurückzugewinnen. - Reparieren
Zeige konkrete Maßnahmen auf, wie der entstandene Schaden wiedergutgemacht oder der Fehler behoben wird. Dies beinhaltet sowohl kurzfristige Lösungen als auch langfristige Präventionsmaßnahmen. - Reformen ankündigen
Erkläre, wie ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden sollen. Dazu gehören strukturelle oder organisatorische Änderungen, neue Prozesse oder Schulungen – je nach Art der Krise.
Wann kommt Krisenkommunikation zum Einsatz?
Krisenkommunikation wird immer dann notwendig, wenn:
- der Ruf einer Organisation gefährdet ist,
- ein Vertrauensbruch gegenüber der Öffentlichkeit, Kunden, Mitarbeitenden oder Partnern droht,
- Unsicherheit, Spekulationen oder ein hoher Informationsbedarf besteht,
- schnelle Reaktion und gezielte Kommunikation überlebenswichtig sind.
- Unfälle und Naturkatastrophen
- Produktrückrufe oder Sicherheitsmängel
- Datenlecks und Cyberangriffe
- rechtliche Auseinandersetzungen
- ethische Verfehlungen (z. B. Korruptions- oder Diskriminierungsvorwürfe)
- interne Skandale oder Führungswechsel unter schwierigen Umständen



Philipp Wiatschka, MSc
Seit 2019 Rotes Kreuz Eferding.
Bezirksgeschäftsleiter, Bezirksrettungskommandant Eferding
Leiter der Drohneneinheit Landesverband OÖ
2014-2019 Berufsfeuerwehr Wien (MA68).
Betriebskoordinator Feuerwehrausbildungszentrum
Seit 1996 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gmunden.
Ausbildung: Zugskommandanten-Lehrgang, Kraftfahrer, Maschinist, Katastrophenschutzseminare KAT1-3
Seit 2005 Mitglied beim Roten Kreuz Gmunden.
Ausbildung: Rettungssanitäter, Leitstellendisponent, Jugendgruppenleiter, Lehrbeauftragter der Ersten Hilfe und für Kindernotfälle, ...
Funktionen: Bezirksfreiwilligenreferent
Von 2007-2014 Selbstständiger Medienmanager.
Gründer und Geschäftsführer salzi.at & salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen & Online Nachrichtenplattform salzi.at | Salzkammergut Internet Zeitung
WKOÖ.
Von 2010-2014 Obmann der Jungen Wirtschaft (JW) Gmunden.
Von 2011-2014 Stv. Bezirksobmann JW Salzkammergut.
Ausbildungen:
2020 Certified by Austrian Standards gem. ONR 49003
Von 2015-2017 Universität Wien, berufsbegleitendes Masterstudium. ÖRISK | Risikoprävention und Katastrophenmanagement.
