Über

Willkommen bei riskm.at

RISKM.AT ist ein durch Austrian Standards gemäß ONR 49003 zertifiziertes Unternehmen in den Bereichen ONR 49003:2014-01-01 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Anforderungen an die Qualifikation des Risikomanagers - Umsetzung von ISO 31000 in die Praxis.

Amok und Terror sind nur zwei Begriffe, welche das 21. Jahrhundert zunehmend immer mehr prägen. Zuletzt ist es COVID-19, Corona, oder auch SARS genannt. Keiner von uns ist vor Großschadenslagen sicher. Auch wir in Österreich sind nicht vor einem MANV (Massenanfall von Verletzten) aufgrund eines terroristischen Aktes oder eines Unfalls sicher. Niemand weiß, wann sie eintreten; Wichtig daher ist, zu jeder Tages- und Nachtzeit auf entsprechende Szenarien und Ereignisse vorbereitet zu sein. Ob Natur- oder antropogene Katastrophen sie zum Handeln zwingen, beispielsweise einen Brand in ihrem Unternehmen auslösen, einen Verkehrsunfall verursachen, RISKM hat für Sie den entsprechenden Emergency Response Plan.

Was wir machen:
HANDLUNGSANWEISUNGEN; HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN; SICHERHEITSKONZEPTE; SICHERHEITSPLANUNG;

Krisenkommunikation: Bedeutung, Notwendigkeit und die 3-R-Regel

In einer zunehmend vernetzten und schnelllebigen Welt sind Unternehmen, Organisationen und Institutionen immer häufiger mit unerwarteten Ereignissen konfrontiert, die das Vertrauen der Öffentlichkeit gefährden können. Ob Produktionsfehler, Datenschutzverletzungen, Umweltkatastrophen oder interne Skandale – eine Krise kann jederzeit eintreten. Umso wichtiger ist eine professionelle und strategisch durchdachte Krisenkommunikation.

Bedeutung und Notwendigkeit der Krisenkommunikation

Krisenkommunikation ist ein zentraler Bestandteil des Reputationsmanagements. Ziel ist es, im Krisenfall glaubwürdig, transparent und schnell zu informieren, Vertrauen zu erhalten oder wiederherzustellen sowie Schaden von der Organisation abzuwenden.Eine gut vorbereitete Krisenkommunikation kann:
  • Imageschäden minimieren,
  • rechtlichen Konsequenzen vorbeugen,
  • das Vertrauen von Kunden, Partnern und Mitarbeitern stärken,
  • sowie die Grundlage für eine erfolgreiche Bewältigung der Krise schaffen.
Im Gegensatz zur klassischen PR-Arbeit ist Krisenkommunikation nicht planbar – ihre Vorbereitung allerdings schon. Unternehmen, die potenzielle Risiken identifizieren und Kommunikationsstrategien im Vorfeld entwickeln, sind im Ernstfall deutlich handlungsfähiger.

Die 3-R-Regel der Krisenkommunikation

Ein bewährtes Prinzip in der Krisenkommunikation ist die sogenannte 3-R-Regel, bestehend aus:
  1. Reue zeigen
    Zeige echtes Bedauern über das Geschehene. Ein glaubwürdiges Schuldeingeständnis oder zumindest das Eingeständnis von Mitverantwortung ist essenziell, um Emotionen ernst zu nehmen und Vertrauen zurückzugewinnen.
  2. Reparieren
    Zeige konkrete Maßnahmen auf, wie der entstandene Schaden wiedergutgemacht oder der Fehler behoben wird. Dies beinhaltet sowohl kurzfristige Lösungen als auch langfristige Präventionsmaßnahmen.
  3. Reformen ankündigen
    Erkläre, wie ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden sollen. Dazu gehören strukturelle oder organisatorische Änderungen, neue Prozesse oder Schulungen – je nach Art der Krise.
Diese drei Elemente zeigen Verantwortung, Initiative und Zukunftsorientierung – allesamt entscheidend für eine glaubwürdige Kommunikation.

Wann kommt Krisenkommunikation zum Einsatz?

Krisenkommunikation wird immer dann notwendig, wenn:
  • der Ruf einer Organisation gefährdet ist,
  • ein Vertrauensbruch gegenüber der Öffentlichkeit, Kunden, Mitarbeitenden oder Partnern droht,
  • Unsicherheit, Spekulationen oder ein hoher Informationsbedarf besteht,
  • schnelle Reaktion und gezielte Kommunikation überlebenswichtig sind.
Typische Auslöser für den Einsatz von Krisenkommunikation sind:
  • Unfälle und Naturkatastrophen
  • Produktrückrufe oder Sicherheitsmängel
  • Datenlecks und Cyberangriffe
  • rechtliche Auseinandersetzungen
  • ethische Verfehlungen (z. B. Korruptions- oder Diskriminierungsvorwürfe)
  • interne Skandale oder Führungswechsel unter schwierigen Umständen

Philipp Wiatschka, MSc

Seit 2019 Rotes Kreuz Eferding.

Bezirksgeschäftsleiter, Bezirksrettungskommandant Eferding
Leiter der Drohneneinheit Landesverband OÖ


2014-2019 Berufsfeuerwehr Wien (MA68).

Betriebskoordinator Feuerwehrausbildungszentrum


Seit 1996 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gmunden.

Ausbildung: Zugskommandanten-Lehrgang, Kraftfahrer, Maschinist, Katastrophenschutzseminare KAT1-3


Seit 2005 Mitglied beim Roten Kreuz Gmunden.

Ausbildung: Rettungssanitäter, Leitstellendisponent, Jugendgruppenleiter, Lehrbeauftragter der Ersten Hilfe und für Kindernotfälle, ...
Funktionen: Bezirksfreiwilligenreferent


Von 2007-2014 Selbstständiger Medienmanager.

Gründer und Geschäftsführer salzi.at & salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen & Online Nachrichtenplattform salzi.at | Salzkammergut Internet Zeitung


WKOÖ.

Von 2010-2014 Obmann der Jungen Wirtschaft (JW) Gmunden.
Von 2011-2014 Stv. Bezirksobmann JW Salzkammergut.


Ausbildungen: 

2020 Certified by Austrian Standards gem. ONR 49003

Von 2015-2017 Universität Wien, berufsbegleitendes Masterstudium. ÖRISK | Risikoprävention und Katastrophenmanagement.




Suchen